News
Ausstellungseröffnung " Menschen aus Halle Neustadt"
06/09/2024
Am vergangenen Montag wurde im Sozial- und Kulturzentrum in Halle-Neustadt, Hettstedter Str. 1, eine beeindruckende Ausstellung eröffnet, die einen Blick in die Vergangenheit und Gegenwart wirft. Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen fanden sich zahlreiche Gäste ein, um die Kunstwerke zu bewundern und gemeinsam einen schönen Nachmittag zu verbringen.Die Ausstellung zeigt eine faszinierende Gegenüberstellung: Fotografien, die vor zehn Jahren entstanden sind, stehen neben neu geschaffenen Werken. Dieser Kontrast bietet den Besuchern nicht nur einen spannenden Einblick in die künstlerische Entwicklung, sondern lädt auch dazu ein, über die Veränderungen in der eigenen Umgebung nachzudenken.
Zur Eröffnung wurden die Gäste mit einem Glas Sekt empfangen, was die angenehme und festliche Atmosphäre unterstrich. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Herrn Hahmann, dessen Klänge den Nachmittag noch ein wenig besonderer machten. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt des Chores von Halle-Neustadt, der zwei Lieder präsentierte. Besonders das zweite Stück berührte die Herzen der Anwesenden tief. Es thematisierte die Verbindung zur Heimatstadt, die auch dann bestehen bleibt, wenn man sie verlassen hat.
Die Ausstellung ist noch bis zum 2. Dezember 2024 während der Öffnungszeiten des Zentrums zugänglich. Nutzen Sie die Gelegenheit, diese einzigartige Sammlung zu entdecken und in die vielfältigen Geschichten der Werke einzutauchen.
Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung
06/09/2024
Ausstellungseröffnung
08/08/2024
Ich freue mich, Sie/dich/euch am 5.9.2024 um 16 Uhr im SKZ Hettstedter Str. 1 mit einem Glas Sekt begrüßen zu dürfen. Neben alten und neuen Porträts von Menschen aus Halle-Neustadt wird es auch einen von mir gestalteten Tischkalender für 10 Euro zu kaufen geben.Das letzte Wort hat... Daniel K Schweitzer
02/08/2024
Artikel im Frizz August 2024 von Annett Krake
In diesem Monat hat der Künstler Daniel K. Schweitzer das letzte Wort. Geboren 1972 in Halle
Neustadt, entdeckte er mit 11 Jahren seine Leidenschaft für die Fotografie, als er zum ersten
Mal eine Kamera in der Hand hielt. Seitdem hat ihn der Blick durch die Linse nicht mehr
losgelassen. Sein Antrieb ist es, sich selbst zu verstehen. Ab 2003 arbeitete er in London als
kommerzieller Fotograf und veröffentlichte dabei in renommierten Magazinen wie Vogue, Elle
Decoration und The Times. 2012 reiste er das erste Mal nach Asien, wo er unter anderem mit
buddhistischen Nonnen in Indien lebte. Zurück in Europa widmete er sich dem
Gemeinschaftsleben und der Permakultur. Sein Buch „Heimat Neustadt" war 2014 ein Highlight
seines Schaffens. Mehr und mehr verwirklicht er seine eigenen Projekte, die auch andere
Medien wie Video oder Installation umfassen. Ausstellungen wie „Subverter" (Peking 2021),
„Dreams of the Ocean" (Belgrad 2022), „Inside Out" (Halle 2023) und „Bleib heil" (Halle 2024)
sind seither entstanden. Das nächste große Projekt trägt den Titel „Lebenszyklen im Hospiz",
das mit Unterstützung der Kunststiftung Sachsen-Anhalt entsteht – man darf gespannt sein.
Lieber Daniel K. Schweitzer, wenn Sie in diesen Tagen an Halle denken, welches
Kompliment würden Sie der Stadt und/oder ihren Bewohnern machen?
Ich wohne erst seit einem halben Jahr wieder in Halle und das zum ersten Mal allein. Mein
Kompliment geht an die HWG, dank der ich unkompliziert eine bezahlbare Wohnung mitten in
der Innenstadt gefunden habe. Ich stehe gerne früh auf, gehe langsam zur Saale und lausche in
mich hinein oder höre den Vögeln zu.
Und welchen Tadel würden Sie ihr aussprechen?
In den Haltestellenbereichen des Nahverkehrs gibt es einige Stellen, die in mir einen Brechreiz
auslösen (nichts für sensible Nasen und Augen). Der Boden ist oft so schmutzig, dass ich mir
überlegen muss, wo ich mich hinstelle, um nicht die ankommende Bahn zu verpassen.
Kriege, Klima, Inflation – überall Krisen. Wie gelingt es Ihnen, optimistisch zu bleiben?
Optimistisch zu sein, ist mir schon zu viel Bewertung. Mir ist es gelungen, meine Emotionen
besser zu verstehen und dadurch ruhiger zu werden. Mehr mit mir verbunden zu sein. Innere
Einkehr ist ein wichtiger Punkt in meinem Tag. Zu spüren, wenn mein Körper oder mein Geist
eine Pause braucht. Ich tanze fast jeden Tag für mich und meditiere viel. Ich freue mich riesig,
wenn eine Freundin vorbeikommt und Essen mitbringt. Neugierig mit kindlichen Augen die Welt
zu entdecken und Dinge zu tun, die mir am Herzen liegen, bereitet mir große Freude. Ich freue
mich riesig auf mein neues, von der Kunststiftung gefördertes Projekt „Lebenszyklen im Hospiz“.
Wenn ich das Thema anspreche, gibt es oft heftige Reaktionen.
Welchen Kulturtipp in oder aus Halle würden Sie unbedingt empfehlen?
Unbedingt das Planetarium. Schon als kleiner Junge war ich fasziniert von dem Bild im
Eingangsbereich mit dem Pferdekopfnebel. Die Musik, damals wusste ich nicht, dass es Pink
Floyd war, und wie die Silhouette der Stadt Halle langsam verschwand, alles mystisch, und
langsam blinkten die ersten Sterne auf. Und natürlich die Vernissage der Fotoausstellung
„Menschen in Halle Neustadt“ am 02.09.2024, um 16.00 Uhr, in der Stiftung Volkssolidarität,
Hettstedter Straße1.
So, und nun wirklich ein letztes Wort.
Finde dein Ikigai. Wim Wenders’ „Perfect Days“, eine Eintrittskarte für Menschen, die die Magie
des Lebens suchen.
Mehr Infos unter: www.daniel-k-schweitzer.com
In diesem Monat hat der Künstler Daniel K. Schweitzer das letzte Wort. Geboren 1972 in Halle
Neustadt, entdeckte er mit 11 Jahren seine Leidenschaft für die Fotografie, als er zum ersten
Mal eine Kamera in der Hand hielt. Seitdem hat ihn der Blick durch die Linse nicht mehr
losgelassen. Sein Antrieb ist es, sich selbst zu verstehen. Ab 2003 arbeitete er in London als
kommerzieller Fotograf und veröffentlichte dabei in renommierten Magazinen wie Vogue, Elle
Decoration und The Times. 2012 reiste er das erste Mal nach Asien, wo er unter anderem mit
buddhistischen Nonnen in Indien lebte. Zurück in Europa widmete er sich dem
Gemeinschaftsleben und der Permakultur. Sein Buch „Heimat Neustadt" war 2014 ein Highlight
seines Schaffens. Mehr und mehr verwirklicht er seine eigenen Projekte, die auch andere
Medien wie Video oder Installation umfassen. Ausstellungen wie „Subverter" (Peking 2021),
„Dreams of the Ocean" (Belgrad 2022), „Inside Out" (Halle 2023) und „Bleib heil" (Halle 2024)
sind seither entstanden. Das nächste große Projekt trägt den Titel „Lebenszyklen im Hospiz",
das mit Unterstützung der Kunststiftung Sachsen-Anhalt entsteht – man darf gespannt sein.
Lieber Daniel K. Schweitzer, wenn Sie in diesen Tagen an Halle denken, welches
Kompliment würden Sie der Stadt und/oder ihren Bewohnern machen?
Ich wohne erst seit einem halben Jahr wieder in Halle und das zum ersten Mal allein. Mein
Kompliment geht an die HWG, dank der ich unkompliziert eine bezahlbare Wohnung mitten in
der Innenstadt gefunden habe. Ich stehe gerne früh auf, gehe langsam zur Saale und lausche in
mich hinein oder höre den Vögeln zu.
Und welchen Tadel würden Sie ihr aussprechen?
In den Haltestellenbereichen des Nahverkehrs gibt es einige Stellen, die in mir einen Brechreiz
auslösen (nichts für sensible Nasen und Augen). Der Boden ist oft so schmutzig, dass ich mir
überlegen muss, wo ich mich hinstelle, um nicht die ankommende Bahn zu verpassen.
Kriege, Klima, Inflation – überall Krisen. Wie gelingt es Ihnen, optimistisch zu bleiben?
Optimistisch zu sein, ist mir schon zu viel Bewertung. Mir ist es gelungen, meine Emotionen
besser zu verstehen und dadurch ruhiger zu werden. Mehr mit mir verbunden zu sein. Innere
Einkehr ist ein wichtiger Punkt in meinem Tag. Zu spüren, wenn mein Körper oder mein Geist
eine Pause braucht. Ich tanze fast jeden Tag für mich und meditiere viel. Ich freue mich riesig,
wenn eine Freundin vorbeikommt und Essen mitbringt. Neugierig mit kindlichen Augen die Welt
zu entdecken und Dinge zu tun, die mir am Herzen liegen, bereitet mir große Freude. Ich freue
mich riesig auf mein neues, von der Kunststiftung gefördertes Projekt „Lebenszyklen im Hospiz“.
Wenn ich das Thema anspreche, gibt es oft heftige Reaktionen.
Welchen Kulturtipp in oder aus Halle würden Sie unbedingt empfehlen?
Unbedingt das Planetarium. Schon als kleiner Junge war ich fasziniert von dem Bild im
Eingangsbereich mit dem Pferdekopfnebel. Die Musik, damals wusste ich nicht, dass es Pink
Floyd war, und wie die Silhouette der Stadt Halle langsam verschwand, alles mystisch, und
langsam blinkten die ersten Sterne auf. Und natürlich die Vernissage der Fotoausstellung
„Menschen in Halle Neustadt“ am 02.09.2024, um 16.00 Uhr, in der Stiftung Volkssolidarität,
Hettstedter Straße1.
So, und nun wirklich ein letztes Wort.
Finde dein Ikigai. Wim Wenders’ „Perfect Days“, eine Eintrittskarte für Menschen, die die Magie
des Lebens suchen.
Mehr Infos unter: www.daniel-k-schweitzer.com
Ausstellung im Literaturhaus Halle
02/08/2024
In diesem Jahr präsentiert die Helle Kammer in ihrer ersten Mitgliederausstellung eine Gesamtschau im Literaturhaus Halle. Fünfzehn Fotografinnen und Fotografen zeigen, wie vielfältig Fotografie sein kann: Straßenfotografie, Portrait, Akt, Stillleben, grafische Arbeiten, Kriegsfotografie und Serien mit unterschiedlichsten analogen und digitalen Techniken, wie Großformatfotografie oder auch Anthotypie öffnen den Blick in unsere visuelle Welt. Gezeigt werden Arbeiten von Thomas Plenert, Reimund Schmidt-De Caluwe, Nicole Müller, Martin Patze, Anja Krämer, Theo Müller, Marcus Andreas Mohr, René Schäffer, T.O. Immisch, Norbert Kaltwaßer, Daniel K Schweitzer, Ingolf Knetsch, Juliane Fränkel, Mario Schneider und Knut Mueller.www.hellekammer.eu/